Die
Choreografischen Vorüberlegungen zu der Installation wurden in kleinen
Skizzen vorbereitet, die Bewegungsrichtungen und Überlegungen zum
Körperzentrum in Relation zur Installation beinhalten (Abb.1). Zur
Beobachtung der Bewegungen wurden Zeichnungen in Tusche und Bleistift
im Format zwanzig auf dreißig Zentimeter von mir angefertigt. Diese
zeigen die Entfaltung des Raumes aus dem Zentrum der Kinesphäre an der
Grenze ihrer Sichtbarkeit. (Abb.2-5) Die Zeichnunge sind eine Mischung
aus Körperfragmenten und Bewegungsvektoren. Durch das festhalten der
Bewegungsspur des sich bewegenden Tänzers löscht sich das Bild des
Körpers aus der Darstellung.
Auffälliger als die grafische Qualität der Zeichnung ist der Impuls der
aus der Bewegung des Zeichnens auf die Bewegungen des Tänzers ausging
und vice versa.
Die Aktivität des Zeichnens und die Bewegungen des Tänzers hatten einen
je stimulierenden Einfluss aufeinander so das man sagen kann: Die
Bewegungsimprovisationen verkörperten die zeichnenden Bewegungen und
die zeichnenden Bewegungen und beobachtenden Blicke verkörperten die
Bewegungen des Tänzers.
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