„Die Geometrie sagt nichts über
das Verhalten der wirklichen Dinge aus, sondern nur die Geometrie
zusammen mit dem Inbegriff der physikalischen Gesetze.(...) nur die
Summe aus Geometrie und physikalischem Gesetz unterliegt der Kontrolle
der Erfahrung.“
A.Einstein, Geometrie und Erfahrung
Sagt
die Geometrie selbst auch nichts über den Erfahrungsraum aus und ist
eine Zusammenlegung der Geometrie mit den physikalisch bestimbaren
Gesetzen ebenso wenig in der Lage die wirklichen Dinge erschöpfend zu
bestimmen, so ist doch anzunehmen, dass ihre Wahrnehmung einen
erheblichen Einfluss auf Verhalten, Bewegung und Orientierung im Raum
hat und das diese aufschlussreich sein werden um eine aktuelle
Wirklichkeit bestimmen zu können. Diese ist einerseits propriozeptiv
von Innen, andererseits exterozeptiv durch materielle Einflüsse von
Außen gegeben. Der propriozeptive oder kinästhetische Nullpunkt einer
von Innen bestimmten Raumwahrnehmung ist gewissermaßen als Inbegriff
physikalisch schöpferischer Kraft durch das trainierte
Körperbewusstsein des Tänzers in das Experiment eingeflossen. Der
äußere Einfluss hat einen im Cartesischen Raum bestimmten Nullpunkt.
Derart ist die Anordnung eine maximale Distanzierung eines
Wahrnehmungsexperiments welches in einer dichotomischen Bestimmung
äußerer und innerer Nullpunkte aufgehen kann. Denn die Verortung dieser
Nullpunkte ist hier rein mythologischer, theoretischer und absoluter
Natur.
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